Mittwoch, 31. Mai 2017

1 Jahr nach Einzug

Nun ist es bereits ein ganzes Jahr her, dass unser Bau fertig geworden ist und wir eingezogen sind.
Zeit, ein wenig zurückzuschauen und zu bilanzieren.

Wir fühlen uns immer noch sehr wohl in unserem neuen Haus. Inzwischen haben wir die Tücken von Fussbodenheizung, Wärmepumpe, Lüftung etc. gelernt und können unser Haus gut steuern. So war z.B. ein Lerneffekt, dass es wichtig ist, die Filter der Wärmepumpe/Lüftung regelmäßig zu reinigen oder auszutauschen, da sonst schnell die Lüftung unangenehm laut wird. Dann hat auch noch die Sanitärfirma festgestellt, dass die Stellventile des Heizkreislaufs für das Bad oben zugedreht waren. So konnte es dort auch nie richtig warm werden. Schließlich sind auch alle Elektro-Arbeiten abgeschlossen und erstmal funktionieren alle Schalter, Dimmer, Bewegungsmelder, Druckwächter wie gewünscht.

Ich würde jetzt an dieser Stelle auch die ungelösten Probleme und offenen Baustellen mit TeFi und den Baufirmen auflisten, aber diese gibt es bei uns schlicht nicht! Kleine Mängel aus der Übergabe wurden inzwischen behoben. So bleibt uns nur sehr zufrieden auf die Bauzeit zurückzublicken und unser Haus zu genießen.

Naja, ganz ohne Arbeit ist so ein Haus dann doch nicht. Vor allem der Garten braucht viel Pflege, bei der wir nicht immer hinterher kommen. Unkraut sprießt fröhlich an vielen Stellen und bis alle Pflanzen dort stehen, wo sie sollen, braucht es auch noch Zeit. Aber dies ist vermutlich völlig normal und wir sind froh, überhaupt schon so schnell auf unserer Terrasse sitzen und ins Grüne schauen zu können.
Projekt Gartenhaus und Carport stehen nun für dieses Frühjahr/Sommer auf dem Programm.

Ein Wort noch zu den Baukosten: Nachdem wir den dicken Strich unter alle gezogen haben, war die Summe bei "Kosten" dann doch nochmal höher als von uns kalkuliert. Dies lag aber nicht irreführender Kalkulation von TeFi o.a. Bei uns sind einfach über die Bauzeit doch der eine oder andere Extra-Wunsch aufgekommen bzw. gerade bei Außengestaltung (Zuleitungen, Überfahrten, Wegen etc.) doch  noch ungeplante Kosten zusätzlich entstanden. Zudem haben wir die Kosten für die Gartenanlage doch deutlich unterschätzt. Hier können wir nur jedem raten, einen ordentlichen Betrag einzuplanen, je nach Anspruch und Umsetzungsgeschwindigkeit (Richtwert; 10% der Hausbaukosten).

Wir wurden nun schon einige Male gefragt ob wir wieder mit TeFi bauen würden. Eindeutig: Ja.

Zum Schluss ein Bild aus dem März: